Kohlers KSD-Dieselmotoren passen flexibel in jede Baumaschine
Die Motoren der KSD-Baureihe von Kohler erfüllen nicht nur sämtliche weltweit geltenden Abgasnormen – sie lassen sich laut Hersteller auch problemlos in verschiedenste Baumaschinen integrieren. | Foto: Kohler

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Die große Bandbreite weltweiter Abgasnormen stellt Motorenhersteller vor nicht unerhebliche Probleme – sie müssen trotz zunehmender Komplexität ihres Motorenprogramms weiterhin wirtschaftlich produzieren. Kohler Engines reagiert darauf mit einem neuen Motor, der mit 18,4 kW Leistung den Geltungsbereich der strengen Abgasnorm EU Stage V unterschreitet. Die KSD-Motoren – KSD steht für „Kohler Small Displacement“ – können flexibel in jede Baumaschine, aber auch viele andere Maschinen in Landwirtschaft oder Logistik eingepasst werden, sowohl was die physischen Anschlüsse betrifft als auch in Bezug auf Datenschnittstellen zum Beispiel für die Maschinenbetriebsdaten in der Kohler-App.

Die KSD-Baureihe besteht zum Marktstart aus drei Modellen: dem luftgekühlten KSD 1403NA, dem turboaufgeladenen KSD 1403 TC und dem KSD 1403 TCA mit Turbolader und Ladeluftkühler. Die Motoren liefern schon bei 1.000 U/min. ein Drehmoment von bis zu 95 Nm; das Spitzendrehmoment wird bei 1.400 U/min. erreicht. Kohler plant auch Varianten des Motors für den Betrieb mit den Kraftstoffen Benzin und Propan.

Elektronische Motorsteuerung senkt den Kraftstoffverbrauch

Die KSD-Motoren haben eine hochmoderne indirekte Einspritzung, aber ihre elektronische Regelung entspricht laut Kohler der von Direkteinspritzern. Dabei sollen sie genauso einfach in der Handhabung sein wie mechanisch geregelte Motoren. Die elektronische Regelung erlaubt eine präzise Kraftstoffdosierung und eine hervorragende Lastannahme, die Zeitersparnis und mehr Produktivität ermöglichen. Das Zusammenspiel zwischen Motor und Maschine verbessert sich in Bezug auf Ansprechverhalten, Drive-by-wire-Möglichkeit, Tempomat, Auto-Stopp, einstellbare Gaspedal-Kennlinie und Lüftergeschwindigkeit. Die elektronische Regelung sorgt außerdem dafür, dass der Motor auch in großer Höhe die gewohnte Leistung bringt. Das beachtliche Drehmoment im unteren Drehzahlbereich erlaubt niedrigere Drehzahlen und senkt so – gemeinsam mit der Steuerung der Maschinenhydraulik und der Motorlast und -drehzahl – den Kraftstoffverbrauch der Maschinen. Geräuschniveau und Vibrationen des Motors wurden ebenfalls reduziert.

Die besonders saubere Verbrennung reduziert den Ölverbrauch und beugt der Ölverdünnung vor genauso wie seiner Verschmutzung durch Ruß. Das ermöglicht längere Ölwechselintervalle und 500-Stunden-Wartungsintervalle für Öl- und Kraftstofffilter. Das Wechselintervall des Lüfter-Keilrippenriemens beträgt 2.000 Stunden. KSD-Motoren ermöglichen Prognose, Diagnose, Ortung, Fernüberwachung und Umschalten auf Generatormodus.

Einfache Integration in Baumaschinen

KSD-Motoren lassen sich in fast jede beliebige Maschine einbauen, ohne dass dort Umbauten nötig sind: Generatoren, Traktoren, Bagger, Dumper, Radlader, Stapler und Kompressoren. Dafür sorgen der flexibel positionierbare Kühlerlüfter und die beidseitige Wartungsmöglichkeit – Ölfilter, Ölmessstab und Kraftstofffilter können auf beiden Seiten montiert werden. Die elektronische Einspritzung ermöglicht viele Funktionen für größere Maschinen wie Can-Bus-Kommunikation, TSC1-Steuerung, individuelle Fehlermeldungen und Ferndiagnose. OEMs und Händler können die KSD-Motoren nach dem Kauf individuell anpassen, indem sie zum Beispiel selbst einen dritten Nebenabtrieb ergänzen, andere Ölwannen und -filter, einen speziellen Motorstarter für kalte Klimaregionen oder unterschiedliche Lichtmaschinen wählen.


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