Vogt auf der Demopark mit LV 600 Pro und B31 Track
Die Funkraupe für die steilen Hänge: die LV 600 Pro. | Foto: Vogt

Mit der LV 600 Pro vom italienischen Funkraupen-Spezialisten MDB stellt VOGT die Weiterentwicklung der Mähraupe LV 600 vor. Die größte Neuerung der Pro-Raupe liegt in der neu entwickelten Fahrantriebstechnik: Das Sensitive-Power-Drive System kombiniert eine feinfühlige Steuerung mit einem kraftvollen und drehfreudigen Fahrantrieb. So werden auch anspruchsvolle Einsätze in allen Fahrgeschwindigkeiten bewältigt und gleichzeitig Belastungsspitzen sowie Verschleiß auf Fahrwerk und Antrieb deutlich reduziert. Ebenfalls überarbeitet wurden das Design und die Motorhaube, wodurch laut Vogt die Luftzufuhr und Wärmeableitung verbessert wurde.

Um Arbeiten in Steilhängen bis 60 Grad Hangneigung zu ermöglichen, verfügt die 600 Pro über ein hydraulisches verstellbares Fahrwerk, welches um insgesamt 400 Millimeter ausgefahren werden kann. Durch die Verstellung und den niedrigen Schwerpunkt des Low-Center-Fahrwerks ist die Kippsicherheit jederzeit gegeben. Beim Pro-Modell werden die innenliegenden Zylinder des verstellbaren Fahrwerks nun durch Rohrprofile mit hochfesten Verschleißbuchsen statt durch einfache Vierkantprofile geschützt. Das Schnellwechselsystem ermöglicht den Anbau von bis zu 30 verschiedenen Arbeitsgeräten. Auch hier gibt es bei der LV 600 PRO eine Neuerung: Statt der bisher möglichen 400 Millimeter hydraulischen und 400 Millimeter mechanischen Seitenverschiebung des Arbeitsgeräts ist nun eine Verschiebung des Anbaugerätes um insgesamt 1000 Millimeter möglich. Die außergewöhnlich große Seitenverschiebung bietet maximale Flexibilität und erleichtert das Arbeiten an Hindernissen. Zusätzlich kann das Arbeitsgerät hydraulisch ausgehoben und heruntergedrückt werden.

Kompakte Vogt Stubbenfräse mit Raupenfahrwerk

B31 Track ermöglicht das Fräsen von großen Baumstümpfen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen. | Foto: Vogt
B31 Track ermöglicht das Fräsen von großen Baumstümpfen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen. | Foto: Vogt

Vogt erweitert sein Stockfräsen-Programm um ein weiteres Modell: Die B31 Track ist eine selbstfahrende Baumstumpffräse mit Kettenfahrwerk. Angetrieben von einem 28 PS (20,6 kW) Kohler-Benzinmotor passt die B31 Track dank der Außenbreite von nur 740 Millimeter durch schmale Durchfahrten. Der Schwenkbereich (1200 Millimeter) ermöglicht das Fräsen von großen Baumstümpfen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen.

FSI setzt beim neuen Modell auf ein gegenläufiges Raupenfahrwerk statt einen herkömmlichen Radantrieb. Durch den geringen Schwerpunkt der Maschine ist es dabei möglich, an Böschungen und Hängen bis zu 36 Grad Gefälle zu arbeiten. Zusätzlich wird eine ungewollte Fortbewegung der Maschine hangabwärts verhindert. Im Gegensatz zu anderen FSI Stubbenfräsen wird das Fräsrad hydraulisch angetrieben. Produktionsleiter Henning Schmidt erläutert die Beweggründe: „Dank optimaler Abstimmung des Antriebsstrangs und speziell konzipierten Heavy-Duty Kolbenmotor erreichen wir einen sehr hohen Wirkungsgrad mit erstaunlich geringen Leistungsverlusten.“ Ein Nachspannen oder Austausch der Keilriemen ist nicht mehr nötig, wodurch sich der Wartungsaufwand und die Betriebskosten auf ein Minimum reduzieren.

Die große Frässcheibe (Durchmesser: 470 Millimeter) hat laut Hersteller selbst mit großen Baumstümpfen wenig Mühe. Für eine große Schnitttiefe sind die Fräszähne (3-fach verwendbar durch einfaches Drehen) versetzt auf der Frässcheibe angeordnet, jeder Zahn fräst eine separate Spur. Gesteuert wird die B31 Track über die schwenkbare Bedienkonsole. Die voll-proportionale Bedienung ermöglicht eine stufenlos einstellbare Schwenkgeschwindigkeit.

Das neue Stubbenfräsen-Modell stellt Vogt unter anderem erstmals auf der diesjährigen Demopark in Eisenach vor. Neben den Stubbenfräsen mit eigenem Motor sowie den Modellen für Traktor- und Baggeranbau stellt Vogt dort auch sein umfangreiches Holzhacker-Programm aus.

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