Hersteller Multione baut das Geschäft mit der „blauen Flotte" in Deutschland aus

Mit seiner „blauen Flotte“ geht der italienische Radlader-Hersteller Multione auf dem deutschen Markt in die Offensive: Bundesweit sollen die Kompaktmaschinen im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Baubranche, Forstwirtschaft oder Pferde- und Landwirtschaft noch präsenter werden. Daher gibt es einen neuen Firmenstandort im südhessischen Dieburg.

Radlader: Multione will in GaLaBau, Baugewerbe, Forsttechnik in Deutschland mehr Präsenz
Eignet sich für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau, auf Baustellen und in der Landwirtschaft: der Multione 8.5SK. | Foto: MultiOne
Die Multione-Lader in blauer Markenfarbe werden im norditalienischen Grumolo delle Abbadesse gefertigt, wo sich auch der Hauptsitz des Unternehmens befindet. Die Maschinen sind weltweit im Einsatz. Jetzt soll die Präsenz in Deutschland verstärkt werden. „Wir treten vom neu entstandenen und sehr zentral gelegenen Standort Dieburg aus an, die Marktanteile der Multione-Maschinen nachhaltig auszubauen“, sagt Thomas Sterkel, Multione-Geschäftsführer in Deutschland. Bis Ende 2021 habe es hierzulande lediglich einen Exklusivhändler gegeben. Als Ziel gibt Sterkel aus, mit immer mehr regionalen Vertriebspartnern bundesweit Flagge zu zeigen. „Ausgebaut werden am neuen Stützpunkt auch Support und Service“, so der Geschäftsführer, „dort bieten wir künftig auf dem neuen Action-Park Kunden und Anwendern praxisnahe Trainingsmöglichkeiten an und stellen die überzeugende Technik vor.“

Radlader für die Vertriebspartner

Ab April sollen die neuen Vertriebspartner mit Vorführ- und Mietparkmaschinen ausgestattet werden. „Bereits jetzt verzeichnen wir ein starkes Interesse an den blauen Multifunktionsladern“, berichtet Sterkel, „Kunden und Interessenten können sich zukünftig bei ihren regionalen Vertriebspartnern vor Ort von den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und der Wirtschaftlichkeit der Maschinen und dem dazugehörigen Service überzeugen.“ Aktuell seien zwölf Multione-Modelle mit Kubota- oder Kohler-Motoren von 12 bis 75 PS, Eigengewichten von 400 bis 2.280 kg und Hubkräften von 250 kg bis 2.500 kg sowie einer serienmäßigen Zusatzhydraulik von 19 bis 84 l/min erhältlich. Die Anwender der Multifunktionslader können nach seinen Angaben mehr als 170 Anbaugeräte nutzen.

Geringerer Kraftstoffverbrauch

Geht es um die Entwicklung neuer Techniken im Kompaktladerbau, kommt Sterkel gleich auf den „Multione 8.5 SK“ sowie den neuen „11.6 SK“ zu sprechen: „Einzigartig für beide Multifunktionslader ist der im Fahrantrieb serienmäßig integrierte Tempomat.“ Einmal eingestellt werde die Arbeit bei stets gleicher Fahrgeschwindigkeit erledigt. Zudem garantiere das „OneDrive“-Fahrsystem einen geringeren Kraftstoffverbrauch, reduzierte Wärmeentwicklung sowie eine effektive Steuerung des Tempos. Der Wartungsaufwand reduziere sich gegenüber vergleichbarer Technik durch ein Minimum an Hydraulikschläuchen und -anschlüssen. Ein geringer Geräuschpegel ermögliche auch den Einsatz der Multifunktionslader in sensiblen Bereichen von Städten und Kommunen. Eine Steuerungsschnittstelle für Anbaugeräte ermöglicht laut Sterkel mehrere Bewegungen des Anbaugerätes gleichzeitig. Der Fahrer steuere per Joystick sämtliche Funktionen und Bewegungen. Neu sei auch die serienmäßige Ausstattung der Maschinen mit bruchfesten Maschinenverkleidungen.

Ist serienmäßig mit einem 16-fach-Multifunktions-Joystick und „OneDrive“-Fahrantrieb inklusive Tempomat ausgestattet: der neue Lader „Multione Serie 11“. | Foto: MultiOne
Ist serienmäßig mit einem 16-fach-Multifunktions-Joystick und „OneDrive“-Fahrantrieb inklusive Tempomat ausgestattet: der neue Lader „Multione Serie 11“. | Foto: MultiOne

Vermeidung von Schadstoffausstoß

Elektrolader beinhaltet die Multione-Angebotspalette ebenfalls. Sie eignen sich nach Firmenangaben für Einsätze in „sensiblen Bereichen, wo besonders umweltfreundliches Arbeiten“ gefordert sei. Dies gelte für Tätigkeiten in geschlossenen Räumen sowie in lärmsensiblen Bereichen wie Parks, Wäldern oder Friedhöfen. Ein weiteres Einsatzgebiet sei der Tunnelbau, wo die Vermeidung von Schadstoffausstößen sowie Wendigkeit, Flexibilität und schmale Abmessungen gefragt seien.

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