Transporter auf Nufam: Verbrenner und E-Antrieb
Nachzügler in der Kompaktklasse: Mercedes-Benz Citan. | Foto: Quatex
2021 ist ein wahres Transporter-Jahr. Selten wurden so viele Neuheiten in diesem Segment vorgestellt oder angekündigt. Den Reigen eröffnete schon im vergangenen Jahr der neue VW Caddy, der seit diesem Jahr mit klassischen Verbrennern bei den Händlern steht. Ein Plug-In-Hybrid haben die Wolfsburger in Aussicht gestellt. Wer einen vollelektrischen Antrieb bevorzugt muss auf den ID Buzz Cargo warten, der schon mit den Hufen scharrt und für 2025 sogar als teilautonomer Kleintransporter angekündigt wurde. In der Kompaktklasse hat Mercedes-Benz nachgezogen und Ende August seinen neuen Citan präsentiert. Der basiert auf dem Renault Kangoo, trägt aber unverkennbar mehr Mercedes-Akzente als das Vorgängermodell. Seit Mitte September ist der Citan bestellbar. Das Einsteigermodell mit 75 PS soll unter 20.000 Euro netto kosten. Für Mitte 2022 haben die Schwaben den vollelektrischen eCitan angekündigt. Der nahezu baugleiche Bruder bei Renault heißt nicht mehr Kangoo Z.E., sondern E-Tech Electric und soll bereits zum Jahresende zu haben sein. 75 kW Motorleistung, 245 Nm Drehmoment und 44 kWh Akkukapazität für 265 km Reichweite stehen im Datenblatt.

Auch mit den klassischen Verbrennern war Renault mit seinem Kangoo etwas früher als die Stuttgarter dran. Die dritte Modellgeneration des Vans präsentierten die Franzosen schon im Juni 2021. Sie treibt ein 1,5-l-Diesel mit 75, 95 oder 115 PS an. Zusätzlich gibt es einen Benziner mit 102 oder 130 PS. Ein Novum ist die fehlende B-Säule, die einen fast 1,5 m breiten Zugang zum Laderaum gewährt, sobald Schiebetür und Beifahrertür geöffnet sind. Verstärkungen in den Türen sorgen für ausreichend Steifigkeit beim Fahren.

Elektrische Antriebe nehmen Fahrt auf

In die Kategorie der Kleinstlieferwagen fallen ebenso die ab Mitte Oktober bestellbaren neuen Citroën ë-Berlingo, Peugeot e-Partner und Opel Combo-e Cargo der Stellantis-Gruppe. Die kompakten Kastenwagen gibt es in zwei Längen mit 3,8 und 4,4 m³ Ladevolumen, 800 kg Nutzlast und 750 kg Anhängelast. Den Antrieb übernimmt ein 136 PS starker Elektromotor mit 260 Nm Drehmoment. Die Höchstgeschwindigkeit liegt in allen drei Fahrmodi (Eco, Normal, Power) bei 130 km/h. Die 50-kWh-Batterie sorgt für knapp 280 km Reichweite im Maximum. Der Akku sitzt vor der Hinterachse und trägt mit 340 kg zum Leergewicht bei. Für die Arbeitstour mit Kollegen empfiehlt sich die Variante mit Doppelkabine für maximal fünf Mann Besatzung (Combo-e Cargo XL). Wer mit dem kompakten Stromer ins unwegsame Gelände muss, kann bei Opel das Grip- & Go-Paket inklusive adaptiver Traktionskontrolle bestellen. Preislich sind die drei Kleintransporter ab rund 29.000 Euro netto – mit Umweltbonus ab knapp 20.000 Euro – zu haben. Die Auslieferung startet noch im Dezember 2021.

Für den Opel Combo-e Cargo gibt es das Geländepaket Grip & Go. | Foto: Opel
Für den Opel Combo-e Cargo gibt es das Geländepaket Grip & Go. | Foto: Opel
Der neu gegründete Automobilkonzern Stellantis, zu dem unter anderem jetzt auch Fiat gehört, hat bereits seit Sommer 2020 mit leistungsstarken und relativ günstigen E-Varianten von Jumpy, Expert und Vivaro für Furore gesorgt und davon bisher Einheiten im vierstelligen Bereich verkauft. Die Stromer gibt es wahlweise als klassischen Transporter, Doppelkabine oder Kombi fürs Team sowie als Basis für Sonderaufbauten. Die beiden Versionen heißen Medium und Large. Mit Fahrzeuglänge 4,95 und 5,30 m offerieren sie Ladevolumina von 5,8 bis 6,6 m3. Zum Jahresende sollen die ersten Serienmodelle dieses Trios mit 45-kW-Brennstoffzelle und Plug-in-Batterie (10,5 kWh) unter den Vordersitzen zu den Kunden rollen. Ferner stehen 5,3 bis 6,1 m3 Ladevolumen zur Disposition.

2022 will auch Renault seinen Master mit Brennstoffzellentechnik auf den Markt bringen. Bisher gibt es davon einen seriennahen Prototyp namens H2-Tech. Als Kastenwagen ist er der erste von drei leichten Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb, die Renault im Joint Venture mit dem Wasserstofftankstellen-Hersteller Hyvia auf den Markt bringen will. Der Master Kastenwagen H2-Tech verfügt über eine 30-kW-Brennstoffzelle und zusätzliche 33-kWh-Pufferbatterie. Vier Tanks mit 6 kg Gesamtfassungsvermögen speichern den Wasserstoff. Bis zu 500 km Reichweite seien mit dem 12-m3-Kastenwagen realisierbar. Später soll der Master als Plattformfahrgestell H2-Tech folgen.

Mehr Stromer im 3,5-t-Segment

In die Master-Klassemit alternativem Antrieb bis 4,5 t Gesamtgewicht fallen auch solche Kandidaten wie der Mercedes eSprinter, VW e-Crafter, MAN eTGE und Ford E-Transit. Letztgenannter feierte erst Ende August auf der Nutzfahrzeugshow in Birmingham sein Europa-Debüt. Der Null-Emissions-Transporter ist das erste batterieelektrische Nutzfahrzeug von Ford. Ihn treibt ein 269 PS starker E-Motor mit 430 Nm Drehmoment an. Die Energie liefert eine 67-kWh-Batterie. Die kombinierte WLTP-Reichweite beträgt bis zu 317 km. Zudem verwandelt die bordeigene Energieversorgung den E-Transit in eine mobile 2,3-kWh-Stromquelle. Damit lassen sich elektrische Werkzeuge und Geräte für den Grünschnitt betreiben beziehungsweise aufladen. Das E-Mobil soll in einer Vielzahl an Konfigurationen wie Kastenwagen, Koffer, Kipper und Pritsche mit unterschiedlichen Radständen und Dachhöhen sowie einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis 4,25 t zu haben sein. Bestellbar noch im 4. Quartal dieses Jahres sollen die ersten Modelle des Ford-Stromers im Frühjahr 2022 ausgeliefert werden. Die Verkaufspreise stehen noch nicht fest.

Den Citroën ë-Jumper mit E-Antrieb schickt Stellantis ab dem 1. Quartal 2022 ins Rennen. | Foto: Citroën
Den Citroën ë-Jumper mit E-Antrieb schickt Stellantis ab dem 1. Quartal 2022 ins Rennen. | Foto: Citroën
Das Gewichtssegment der 2,8- bis 4,0-Tonner ergänzen demnächst die vollelektrischen Citroën ë-Jumper, Peugeot e-Boxer und Opel Movano-e. Stellantis schickt die leisen Lademeister mit E-Antrieb ab dem 1. Quartal 2022 ins Rennen. Sie sollen netto ab etwa 58.000 Euro kosten. Drei Karosserieformen, vier Längen, drei Dachhöhen sowie zwei Batteriegrößen sind verfügbar. Damit beträgt das Ladevolumen je nach Variante bis zu 17 m3. Die maximale Nutzlast reicht bis 1,89 t. Abhängig von Modell und Bedarf können Kunden zwischen zwei Lithium-Ionen-Pakete mit 37 oder 70 kWh Kapazität wählen. Das reicht für maximal 116 oder 247 km (nach Prüfzyklus WLTP) ohne Ladestopp. Das sollte durchaus ausreichen und sie alltagstauglich machen. Die Garantie auf die elektrische Antriebseinheit und die Batterien beträgt acht Jahre oder 160.000 km. Den Antrieb übernimmt ein E-Motor mit 122 PS. Seine Kraft überträgt ein Eingang-Automatikgetriebe auf die Räder. Für die 3,5-Tonner beträgt die elektronisch geregelte Höchstgeschwindigkeit 110 km/h. Schwerere Modelle dürfen gesetzlich maximal mit Tempo 90 km/h unterwegs sein. Ausstatten lassen sich die drei Stromer mit modernen Fahrerassistenzsystemen wie Toter-Winkel-Warner, Rückfahrkamera, Spurhalte- und Notbremsassistent. Gleichzeitig mit den E-Varianten kommen die Transporter auch klassisch mit 2,2-l-Dieselantrieb und einem Leistungsspektrum von 120 bis 165 PS in den Verkauf.

Den Geschwistern vorausgeeilt ist der Fiat E-Ducato. Seine Premiere feierte der emissionsfrei fahrende Italiener online schon am 51. Earth Day im April dieses Jahres. Seine Hochvolt-Akkus befinden sich ebenfalls platzsparend unter dem Boden, so dass 10 bis 17 m3 Ladekapazität und 2 t Nutzlast verbleiben. Ein 120-PS-Elektromotor mit 280 Nm Drehmoment sorgt für den Vortrieb. Die Fahrakkus sind allerdings etwas größer dimensioniert als bei den Brüdern aus dem Konzern. Ein Batteriepaket mit 47 kWh und eines mit 79 kWh erlauben bis zu 170 beziehungsweise 280 km (WLTP-Zyklus). Es soll nicht länger als 30 min dauern, um genug Energie für 100 km aufzuladen. Preislich startet der Fiat E-Ducato in Deutschland bei 55.400 Euro netto. Abzüglich des Umweltbonus von 7.500 Euro müssen Kunden einen reduzierten Kaufpreis ab 47.900 Euro berappen. Wer dagegen den neuen Ducato mit Verbrenner haben will, kann ihn mit Multijet3-Dieselmotoren in Euro 6D Final bekommen. Er wird in den vier Leistungsstufen 120, 140, 160 und 180 PS mit Sechsgang-Schaltgetriebe verkauft. Für die drei stärksten Varianten steht außerdem die Neungang-Wandlerautomatik „9speed“ bereit.

Damit nicht genug. Ende Oktober kündigte Stellantis die Markteinführung des neuen Fiat Professional Scudo an. Der mittelgroße Transporter siedelt unterhalb des Ducato und stehe kurz vor dem Serienstart. Das Modell wird mit Verbrennungsmotor und mit rein batterieelektrischem Antrieb zur Wahl stehen. Die Dieselmotoren sind mit manuellem oder automatischem Getriebe kombiniert. Den Scudo wird es in den drei Konfigurationen Van, Kombi und Pritsche in bis zu drei Längen geben. Das Modell basiert auf der EMP2-Plattform, deren modularer Charakter unterschiedliche Modelle und Segmente bedient. Der Fiat Professional Scudo soll spätestens Anfang nächsten Jahres bestellbar sein.

Für den Pick-up wie den Toyota Hilux liefert die Edelstahlhaus GmbH spezielle ADE Alu-Koffer. | Foto: Quatex
Für den Pick-up wie den Toyota Hilux liefert die Edelstahlhaus GmbH spezielle ADE Alu-Koffer. | Foto: Quatex

Bewegung auf dem Pick-up-Markt

Bewegung gibt es auch auf dem Pick-up-Markt. Ford feierte Ende November die Weltpremiere des neuen Rangers per Live-Stream im Internet. Die komplett neu entwickelte Modell-Generation des Ford Ranger basiert auf einer fast 30-jährigen Tradition. Zahlreiche Detail-Lösungen sollen den modernen Pick-up robust, vielseitig, vernetzt, zuverlässig und vor allem geländegängig machen. Den Antrieb besorgen Vier- und Sechszylinder-Dieselmotoren mit 2,0 beziehungsweise 3,0 l Hubraum in Verbindung mit Schalt- oder Automatikgetriebe. Parallel zum zuschaltbaren Allradantrieb können Kunden erstmals auch ein permanentes 4WD-System wählen. Ein um 50 mm verlängerter Radstand erhöht Böschungswinkel und Spurtreue im Offroad-Einsatz. Ab 2022 kommt der neue Ford Ranger in mehr als 180 Ländern auf den Markt – in Deutschland erst ab 2023. Ein Jahr zuvor hatte bereits Isuzu den neuen D-Max präsentiert und ihn zur NUFAM in Karlsruhe mit interessanten neuen Aufbauten für die Grüne Branche von der Leine gelassen. Darunter befindet sich ein Kunath-Dreiseitenkipper für den Transport von Erde, Sand, Kies und Schotter. Mehr Ladevolumen schafft noch ein zusätzliches Laubgitter. Wem das nicht reicht, kann mit dem D-Max auch einen bis zu 3,5 t schweren Anhänger ziehen.

Ebenfalls von Kunath stammt der Hakenabrollkipper auf D-Max-Basis. Das Hakengerät steuert Palfinger bei. In Kombination mit den speziellen Leichtbau-Abrollcontainern können bis zu vier Behälter ineinander gestapelt und während einer Tour einzeln an verschiedenen Baustellen abgelassen werden. Die 2,15 m langen Container für 2,4 m3 Ladevolumen besitzen ein Leergewicht von 220 kg, so dass ein aufgelasteter Isuzu D-Max mit Abrollgerät und Container noch rund 1 t Nutzlast tragen kann.

Einen interessanten Kofferaufbau für Pick-ups hatte die Edelstahlhaus GmbH aus Westerkappeln mit auf die NUFAM 2021 gebracht. Der Profi für Staukästen aller Art nutzte den Toyota Hilux des Baumpflege & Forstbetrieb von Martin Bokarius für einen neuen ADE Alu-Koffer mit seitlichen Rollläden und Heckklappe an Gasdruckfedern. In dem 2,0 m langen und 1,06 bis 1,65 m breiten Aufbau des 3,2-Tonners lässt sich Werkzeug und Material vor Wetter und Langfinger geschützt sicher transportieren.

Pritsche, Kipper oder Geräteträger für GaLaBau

Den Toyota Landcruiser Pick-up mit Doppelkabine und zuschaltbarem Allrad hat sich Huber Automotiv geschnappt und ihn vollelektrifiziert. Damit dürfte er der erste Pick-up mit einem E-Antrieb sein. Den Electric Cruiser treibt ein 90-kW-Motor an, der den 3,2-Tonner auf maximal 120 km/h beschleunigt. Eine Batterie mit 40 kWh Kapazität bringt den Allradler bis zu 150 km weit. Das Aufladen der Akkus soll dank Schnellladung weniger als zwei Stunden dauern. Der Leiterrahmen lässt unterschiedliche Aufbauten wie Pritsche, Kipper oder Geräteträger für die Garten- und Landschaftspflege zu.

Ebenfalls rein elektrisch geht es bei den hierzulande noch wenig bekannten Marken Alkè, Addax, Evum, Etesia, Maxus, KM-Conversion (König Metall) und DFSK (Dongfeng Sukon) zu, die ihre Modelle ATX, MTN, aCar, ET Lander, EV80, KM-E und K01H 4x4 auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse ausstellten. Auffällig dabei: Die meisten E-Modelle waren für den Einsatz im GaLaBau bestens ausgerüstet. Neben schmalen Fahrerkabinen und Pritschen- oder Kipperaufbau zeigten sich viele der Stromer mit Laubgitter, kippbarem Container oder erhöhter Ladebordwand samt Abdeckplane.

Für Interesse auf der Messe sorgte ferner der L City. Der kleine E-Transporter basiert auf Gitterrohrrahmen mit Karosserie aus Verbundwerkstoff. Inklusive Solar-Verkleidung soll das Kofferfahrzeug nur 1,3 t wiegen. Sein 60-kWh-Akku bringt den Stromer selbst voll beladen noch 300 km weit – ohne Nachladen. Der Münchner Hersteller L City Automotive plant die Serienfertigung ab 2022 und will das Portfolio sukzessiv bis auf Zwölftonner erweitern.

Der 7,2-Tonner Quantron Q-Light FCEV auf Iveco Daily-Basis soll mit vier Wasserstofftanks bis zu 500 km weit kommen. | Foto: Quantron
Der 7,2-Tonner Quantron Q-Light FCEV auf Iveco Daily-Basis soll mit vier Wasserstofftanks bis zu 500 km weit kommen. | Foto: Quantron

Fahrgestell mit WC für Landschaftsgärtner

Auf eine kuriose und zugleich sinnvolle Idee kam Schutz Fahrzeugbau, die einem Mercedes Sprinter-Fahrgestell zwischen Fahrerkabine und Pritsche mit Laubgitter ein feines WC für unterwegs installierten. Landschaftsgärtner, die weit ab vom Schuss jeglicher Zivilisation Handwerkern müssen, dürften sich über die Einrichtung in Sandwichbauweise mit Toilette nebst Wasserspülung, Waschbecken, Seifenspender und Spiegel wie bei einem modernen Camper durchaus freuen – zumal die Box auf der rechten Seite noch Platz für einen Materialschrank mit Alu-Rollo lässt.

Seine Premiere feierte auf der Nufam der neuen Brennstoffzellen-Transporter Quantron Q-Light FCEV. Der Prototyp auf Basis des Iveco Daily für 7,2 t soll mit seinen vier Wasserstofftanks bis zu 500 km ohne Tankstopp zurücklegen können. Die Wasserstoff-Technik samt 15-kW-Brennstoffzelle stammt von AE Driven Solutions und ist bereits in über 400 Fahrzeugen in ganz Europa im Einsatz. Bestellbar ist der H2-Transporter ab Ende 2021. Die ersten Modelle mit variablen Aufbauten sollen im nächsten Frühjahr auf den Markt kommen.

Das Branchentreffen in Karlsruhe nutzte der Chassis- und Zubehörspezialist AL-KO und zeigte seine maßgeschneiderten Transporterlösungen. Darunter das zweiachsige AL-KO-Leichtbauchassis auf VW-Basis. Aus dem Originalfahrgestell für 3,5 t baut der Umrüster einen Zugkopf und wertet ihn mit eigenem Fahrgestell auf. Das soll rund 300 kg mehr Nutzlast erlauben. Variable Radstände lassen große Aufbaulängen zu und kaum Kundenwünsche offen. Die wartungsfreie Hinterachse mit verbreiterter Achsspur und Drehstabfederung soll Fahrverhalten, Sicherheit und Komfort verbessern. Zu sehen gab es das AL-KO Chassis mit Pritschenaufbau von Schoon Fahrzeugsysteme. Darüber hinaus zeigten Kötzer einen Fiat Ducato Pritschenwagen in Niederflur-Ausführung mit Aufbau von Branchenbus.

Nicht auf der Messe vertreten, dafür aber nicht weniger interessant ist der vollelektrische Kleinlaster „ecarry“, den Webasto und der italienische E-Spezialist Green-G auf die Straße bringen wollen. Den 3,5-Tonner mit N1-Straßenzulassung treibt ein 60 kW starker Elektromotor (Peak-Leistung 90 kW) mit 380 Nm Drehmoment an. Damit erreicht der Flitzer maximal Tempo 80. In der Standardversion bekommt der fast 5,64 m lange und nur 1,59 m breite Wagen eine Webasto-Batterie für 35 kWh. Die Premium-Variante ist mit zwei NCM-Akkus bestückt und bringt es auf 70 kWh, was für maximal 250 km Wegstrecke ohne Nachladen reichen soll. Einen Kaufpreis für den ecarry mit rund 1,7 t Nutzlast nennen die Macher bisher nicht. Laut Hersteller ist das Modell „speziell für Dienstleistungsunternehmen entwickelt, die im urbanen Umfeld tätig sind“. Geeignete Einsatzgebiete seien neben Entsorgungsdienstleister und städtische Logistiker auch GaLaBauer.

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