EU-Schwellenwerte 2022/2023 veröffentlicht

Ab 1. Januar 2022 gelten neue EU-Schwellenwerte. Die jeweils leicht erhöhten Schwellenwerte wurden im Amtsblatt der EU veröffentlicht.

Die EU-Schwellenwerte für 2022/2023 wurden nur leicht angehoben.
Die EU-Schwellenwerte für 2022/2023 wurden nur leicht angehoben.

Am 10.11.2021 wurden die EU-Schwellenwerte für 2022/23 in den Delegierten Verordnungen (EU) 2021/1950, 2021/1951, 2021/1952 und 2021/1953 der Kommission vom 10. November 2021 veröffentlicht.
Die Anpassungen betreffen die Schwellenwerte der EU-Richtlinien für klassische öffentliche Aufträge, für Sektorenaufträge, für Konzessionsvergaben sowie für Vergaben in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit.

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Was sind die neuen EU-Schwellenwerte für 2022/2023?

Ab 1.1.2022 müssen öffentliche Auftraggeber für die nächstens zwei Jahre die folgenden Schwellenwerte (Gesamtwert der vorgesehenen Leistungen ohne Umsatzsteuer gemäß § 3 VgV) für EU-weite Auftragsvergaben beachten:

EU-Schwellenwerte 2022/23

  • 5.382.000 Euro für Bauaufträge
  • 5.382.000 Euro für Konzessionsvergaben
  • 215.000 Euro für Dienst- und Lieferaufträge sonstiger öffentlicher Auftraggeber
  • 140.000 Euro für Dienst- und Lieferaufträge oberer u. oberster Bundesbehörden
  • 431.000 EUR Euro für Dienst- und Lieferaufträge von Sektorenauftraggebern
  • 431.000 Euro für Dienst- und Lieferaufträge im Verteidigungsbereich

Die Bekanntmachung im Bundesanzeiger muss noch erfolgen. Allerdings ist dies nicht für den Anwendungsbefehl ab dem 01.01.2022 erforderlich.

Die Verordnungstexte finden Sie hier:

➨ Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Blogpost: EU-Schwellenwerte bei Vergabeverfahren

Quelle: Amtsblatt der EU | B_I MEDIEN

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