Cemex steigt bei Cobod ein

Die Cemex Ventures, die Kapitalbeteiligungsgesellschaft des mexikanischen Zementherstellers, investiert in einen der führenden Anbieter von 3D-Druckern für die Bauindustrie. Damit erhält das dänische Unternehmen Cobod Unterstützung durch einen weiteren Investor. Auch der Schalungshersteller Peri ist an dem 3D-Druck-Spezialisten beteiligt.

3D-Betondruck: Zementkonzern Cemex steigt bei Cobod ein
Beteiligung besiegelt: Gonzalo Galindo, Leiter von Cemex Ventures (l.), und Cobod-Gründer Henrik-Lund Nielsen | Foto: Cobod

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Schon im vergangenen Jahr haben Cemex und Cobod zusammengearbeitet und kürzlich eine Lösung vorgestellt, bei der herkömmlicher Transportbeton statt Spezialmörtel beim 3D-Druck eingesetzt wird. Das soll den 3D-Betondruck kostengünstiger machen. „In Zusammenarbeit mit Cobod hat Cemex eine Kundenerfahrung im Bereich des 3D-Drucks entwickelt, die alles bisher Dagewesene übertrifft", sagte Gonzalo Galindo, Leiter von Cemex Ventures.

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Mit den Betonzusätzen der Reihe „D.fab“ könne Cemex Normalbeton effizient für den 3D-Druck anpassen. Sie machen den Beton zugleich fließfähiger und formbarer, was 3D-Druck-Anwendungen erleichtert. Weitere gemeinsame Materiallösungen seien in Planung, kündigte Henrik-Lund Nielsen an, der Gründer und Geschäftsführer von Cobod.

Cobod entwickelt Roboter auf Basis von 3D-Drucksystemen. Neben Cemex sind unter anderem auch Peri, GE (USA), Dar Al Arkan (Saudi-Arabien), L&T Construction (Indien) und JGC (Japan) an Cobod beteiligt. Mit einem Cobod-Roboter wurde 2017 das erste Gebäude in Europa in 3D gedruckt. Es folgten die ersten zwei- und dreistöckigen Gebäude in Belgien und Deutschland ¬ 2020 wurde das erste Haus in Deutschland in Beckum gedruckt - sowie weitere in Dubai und Afrika. Das international agierende Unternehmen mit Hauptsitz in Dänemark hat über 80 Mitarbeiter.


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