Thüringen: Erhöhung des Vergabemindestlohns geplant

In Thüringen plant die rot-rot-grüne Fraktion und die CDU-Fraktion den Vergabemindestlohn zu erhöhen.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt den Vorschlag in Thüringen einen Vergabemindestlohn einzuführen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt den Vorschlag in Thüringen einen Vergabemindestlohn einzuführen.

In einem Entwurf zur Änderung des Vergabegesetzes plant die rot-rot-grüne Landesregierung und die CDU-Fraktion den derzeitigen Vergabemindestlohn von 11,40 Euro auf 13,50 Euro zu erhöhen. Unternehmen, die einen öffentlichen Auftrag des Landes Thüringen durchführen wollen, müssen derzeit den Mindestlohn von 11,40 Euro einhalten.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert auch, dass Beschäftigte, die an einem öffentlichen Bauauftrag beteiligt sind, nach Bau-Tarifvertrag bezahlt werden sollen. Die tariflichen Löhne im Bausektor liegen weit über dem Mindestlohn und orientieren sich auch an die konkrete Tätigkeit und der Qualifikation der Mitarbeiter:innen.

Der DGb schlägt vor, dass Vergabemindestlohn und Tariftreue außerdem auch für Kommunen und andere öffentliche Auftraggeber gelten soll.

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Quelle: Pressemitteilung DGB-BEZIRK HESSEN-THÜRINGEN | B_I MEDIEN


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