Zwei Hochbauprojekte in Berlin: Porr baut eine Wohnanlage und ein Bürogebäude
So soll das Bürogebäude in der Sellerstraße 17 einmal aussehen. Die Fertigstellung ist für 2025 geplant. | Foto: Heide & von Beckerath, Visualisierung: Davide Abbonacci

Bürogebäude in der Sellerstraße 17


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In Partnerschaft mit der UBM entsteht hier im Bezirk Berlin-Mitte ein modernes Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von ca. 29.000 m2. Nach der für 2025 geplanten Fertigstellung sollen nach Angaben von Porr rund 21.400 m2 Mietfläche, 180 Tiefgaragen- sowie 120 Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen.

Porr-Tochter Stump-Franki verantwortet die Baugrubenherstellung und Wasserhaltung. Der Neubau auf dem 6.500 m2 großen Grundstück soll sich in ein viergeschossiges Sockelgebäude und zwei darauf aufbauende Türme mit drei respektive sieben weiteren Vollgeschossen gliedern. An der östlichen Grundstücksgrenze bindet er an die Giebelwand des historischen Abspannwerkes Scharnhorst an.

Das Baufeld ist sehr beengt. Um das Projekt innerhalb des zugesicherten Zeit- und Budgetrahmens zu realisieren, wurde laut Porr ein umfassendes Konzept für die Einrichtung der Baustelle, die Baustellenlogistik und das Schnittstellenmanagement erarbeitet. Der Geplante Baubeginn ist im August 2022.

Fischerstraße 11-8: Zur Straßenseite hin wird ein 6-geschossiger Riegelbau errichtet, in dem auf bei 5.108 m2 Bruttogeschossfläche 105 Wohnungen Platz finden. | Foto: Renderopus
Fischerstraße 11-8: Zur Straßenseite hin wird ein 6-geschossiger Riegelbau errichtet, in dem auf bei 5.108 m2 Bruttogeschossfläche 105 Wohnungen Platz finden. | Foto: Renderopus

Wohnkomplex in der Fischerstraße 8-11

Die Gesamtfertigstellung der Wohnanlage im Bezirk Lichtenberg ist nach Angaben von Porr schon für 2023 geplant. Hier sollen drei Wohngebäude entstehen, mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt 7.800 m2. Die Baugrubenerstellung und Ausführungsplanung wird durch den Auftraggeber, die Cloud Office Planungsgesellschaft mbH, realisiert. Die Schwäbische Wohnungs AG und die Ruppmann Investment GmbH verantworten die Projektentwicklung der drei Wohngebäude.

Porr berichtet hier von einer herausfordernden Lage: Dicht angrenzende Bestandgebäude müssen gesichert werden, es herrschen sehr enge Straßenverhältnisse und durch eine benachbarte Berufsschule sei starker Fußgängerverkehr gegeben. Um diesen komplexen Anforderungen gerecht zu werden, sei ein individuelles, logistisches Sonderkonzept entwickelt worden.

„Wir sind stolz, dass uns bei diesem Auftrag unser guter Ruf in puncto zuverlässige Termin- und Kostentreue und unsere hohe Fachkompetenz vorausgeeilt ist", sagt Michael Fischer, Oberbauleiter im Projekt Fischerstraße. „Selbstverständlich wird das ganze Porr-Team alles daransetzen, dass dieses Projekt nicht das letzte in dieser Konstellation sein wird.“

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In der Wohnanlage sollen 153 barrierefreie Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen entstehen. Baubeginn ist nach Angaben von Porr im März 2022.

Im Innenhof an der Rückseite entstehen zwei dreigeschossige, hell verputzte Häuser mit je 24 Wohneinheiten. | Foto: Renderopus
Im Innenhof an der Rückseite entstehen zwei dreigeschossige, hell verputzte Häuser mit je 24 Wohneinheiten. | Foto: Renderopus

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