Start-up Rupp druckt Häuser aus dem Katalog

In diesem Sommer soll es losgehen: Mit dem firmeneigenen 3D-Gebäudedrucker will die Rupp Gebäudedruck GmbH in Senden-Witzighausen ein Einfamilienhaus drucken. Das Start-up aus dem bayerischen Pfaffenhofen ist das erste Unternehmen in Deutschland, das einen Katalog für 3D-gedruckte Häuser herausgebracht hat.

3D-Betondruck: Start-up Rupp druckt Häuser aus dem Katalog
144 Quadratmeter Wohnfläche aus dem Betondrucker: „Haus Calla“ besteht aus zwei verschieden hohen, abgerundeten Kuben, die ineinander verschoben sind. | Foto: Rupp Gebäudedruck

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„Haus Calla“ heißt das zweigeschossige Einfamilienhaus mit großer Dachterrasse aus dem Hauskatalog „Ready2Print“, ein Eigenentwurf der Rupp Gebäudedruck GmbH. Aktuell läuft die Detailplanung, die Baugenehmigung der Stadt Senden und des Landratsamts Neu-Ulm liege vor, so Firmen-Mitbegründer Sebastian Rupp. Für ihn und seine Co-Gründer Fabian Rupp und Yannick Maciejewski ist es nicht das erste Haus aus dem Drucker. Alle drei kommen aus dem klassischen Handwerk und sind überzeugt, wie Sebastian Rupp sagt, „dass der Gebäudedruck die Zukunft des Bauens ist und Chancen eröffnet, wo Althergebrachtes an Grenzen stößt.“

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Nachhaltiger und kostengünstiger bauen mit 3D-Betondruck

Neben dem Wunsch ökologisch nachhaltiger zu bauen, wollen die drei zeigen, das Bauen bezahlbar sein kann. Wir können für ein gedrucktes Haus sehr präzise berechnen, wie viel Material wir benötigen, wann wir es benötigen und so mit spitzem Stift kalkulieren“, so Rupp-CEO Maciejewski. „Je mehr Häuser wir drucken, desto günstiger werden sie, weil wir das spezielle Material zu besseren Preisen ein- und verkaufen können.“

Ein weiteres Beispiel dafür, dass der Betondruck in Deutschland langsam Fahrt aufnimmt. Aktuell entstehen in Heidelberg und Nordkirchen Gebäude aus dem 3D-Betondrucker.


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